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Gedicht Nr. 2

Mittwoch, 28. November 2012

...

Antjes Bodega

Lavendelgeschwängerte Dunstnebelschwaden
Die ziehen durch Antjes Gemischtwarenladen.
Heute Morgen fällt wieder mal alles so schwer
Ihr Leben es ist, scheint’s, schon Jahre nicht fair.

Die Zukunft des Ladens, sie steht auf der Kippe.
Denn weltweit die Wirtschaft steht nah an der Klippe.
Und Antje weiß nicht, was sie sonst noch tun soll,
Denn am Anfang des Jahres, war der Laden noch voll.

Voll voller Kunden die hochinteressiert,
Durch die bunten und hohen Regale marschiert
Und die unserer Antje denn Umsatz gebracht.
Und jetzt hat sie ihrem Leben ein Ende gemacht.

In der Mitte des Ladens, da steht jetzt ein Stuhl.
Über Ihm baumelt Antje, sie blieb nicht mehr cool
Und sie konnte ihr Lebenswerk nicht mehr genießen
Und hat sich erhängt anstatt sich zu erschießen.

So vielen geht’s heute doch wie unserer Antje.
Sie haben Ihre Träume, zumindest noch Manche
Und alles was bleibt, ist oft nur Illusion,
Denn die Weltwirtschaftskrise wird niemanden schonen
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