...
Dämonen der Nacht
Am nachtschwarzen Himmel ziehen finstre Gespinste.
Sie knistern und knacken am Haine im Ginster.
Der blassblaue Atem er ringt um Beachtung,
Nun ach so klamm mir, fühl geistige Umnachtung.
Ich schließe das Fenster…nun klappert’s im Winde.
Dort draus auf dem Hof strolcht mir fremdes Gesinde.
Die Schatten, sie kommen, sie wollen doch mich!
Schenk mir ein Wort der Ruhe. Jetzt sprich doch. Jetzt sprich!
Ich lieg kalt im Wasser, ganz feucht schon die Stirn.
Die Gedanken, die rasen, gleich platzt mein Gehirn.
Die Sonne, die Sonne, wann kommt nur der Tag?
Lange geht es nicht mehr, dass ich das noch ertrag.
Doch die Nacht will nicht enden. Sie hält mich umklammert.
Jetzt nützt weder Weinen, noch Zittern, noch Jammern.
Der Tag wird schon kommen, Ich hör Ihn schon tapsen.
Ist nur das Gesinde. Mein Atem ein Japsen.
Maria. Wo bist du? Bist weit von mir weg.
Bist nicht hier, wo dein Platz wär: Am richtigen Fleck.
Ich spüre die Schwingen, den Hauch der Vernichtung.
Las sowas schon öfter in schauriger Dichtung.
Jetzt wird es schon heller, die Sonne rückt näher.
Wo ist nur mein Messer? Wo bleibt nur mein Späher?
Er müsste doch melden: Gefahr im Verzug.
Ist er etwa fort mit dem Gelde…Betrug!
Und dann kommt der Morgen, schickt freundliche Strahlen,
Die lustigste Muster an meine Wand malen.
Doch tief sitzt der Schock noch der gestrigen Nacht.
Hätte Ich sie nur nicht einsam, ganz einsam verbracht.
Ich lachte schon oft über ängstliche Menschen.
Doch nun bin Ich schlauer. Ich will nicht mehr kämpfen.
Ich lernt heute Nacht eine neue Welt kennen
Und nun wird mich von dir nur noch Gott noch mal trennen.
Am nachtschwarzen Himmel ziehen finstre Gespinste.
Sie knistern und knacken am Haine im Ginster.
Der blassblaue Atem er ringt um Beachtung,
Nun ach so klamm mir, fühl geistige Umnachtung.
Ich schließe das Fenster…nun klappert’s im Winde.
Dort draus auf dem Hof strolcht mir fremdes Gesinde.
Die Schatten, sie kommen, sie wollen doch mich!
Schenk mir ein Wort der Ruhe. Jetzt sprich doch. Jetzt sprich!
Ich lieg kalt im Wasser, ganz feucht schon die Stirn.
Die Gedanken, die rasen, gleich platzt mein Gehirn.
Die Sonne, die Sonne, wann kommt nur der Tag?
Lange geht es nicht mehr, dass ich das noch ertrag.
Doch die Nacht will nicht enden. Sie hält mich umklammert.
Jetzt nützt weder Weinen, noch Zittern, noch Jammern.
Der Tag wird schon kommen, Ich hör Ihn schon tapsen.
Ist nur das Gesinde. Mein Atem ein Japsen.
Maria. Wo bist du? Bist weit von mir weg.
Bist nicht hier, wo dein Platz wär: Am richtigen Fleck.
Ich spüre die Schwingen, den Hauch der Vernichtung.
Las sowas schon öfter in schauriger Dichtung.
Jetzt wird es schon heller, die Sonne rückt näher.
Wo ist nur mein Messer? Wo bleibt nur mein Späher?
Er müsste doch melden: Gefahr im Verzug.
Ist er etwa fort mit dem Gelde…Betrug!
Und dann kommt der Morgen, schickt freundliche Strahlen,
Die lustigste Muster an meine Wand malen.
Doch tief sitzt der Schock noch der gestrigen Nacht.
Hätte Ich sie nur nicht einsam, ganz einsam verbracht.
Ich lachte schon oft über ängstliche Menschen.
Doch nun bin Ich schlauer. Ich will nicht mehr kämpfen.
Ich lernt heute Nacht eine neue Welt kennen
Und nun wird mich von dir nur noch Gott noch mal trennen.
StevenUlrichAuth - 1. Dezember, 10:45