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Deepchord
Die Musik von Deepchord ist für mich vergleichbar mit der Empfindung die mich überkommt, wenn ich an einem regnerischen Tag durch eine belebte Stadt laufe.
In der Stadt herrscht, trotz des Regens, reger Verkehr. Die Intensität des Regens ist nicht unbedingt stark zu nennen.
Es ist vielmehr diese spezielle Art von leichtem Regen, die auf einen kurzen Schauer folgt und aus federleichten, kaum spürbaren und angenehm warmen Tropfen besteht, die sachte und gerade fallen. Der Regen ist warm und angenehm. Es ist Sommer. Ich hatte schon den ganzen Tag das Gefühl, dass etwas in der Luft liegt aber nicht vergleichbar ist, mit dem Gefühl der Ahnung eines besonderen Ereignisses oder dem fast schon sicheren Wissen, dass heute etwas von Bedeutung passieren wird, sondern etwas, dass wortwörtlich in der Luft liegt.
Irgendetwas ist anders als sonst. Die Luft ist reiner und auf eine Art und Weise kann man eine Art Energie, Bewegung spüren. Eine Kraft, von der man weiß, dass sie einen ohne eigenes Zutun heute an den einzig richtigen Ort führen wird. Ein Gefühl von Sicherheit und Bestimmtheit. Geborgenheit.
Die Stadt ist, wie an den meisten Tagen, vom Lärm des Verkehrs und der umtriebigen Tätigkeit vieler Menschen erfüllt, aber man bekommt nicht dass Gefühl von Hektik. Trotz des Regens, des Lärms, der Aktivität und der fast schon greifbaren Spannung um einen herum, wirkt niemand gehetzt, sondern vielmehr motiviert, zielstrebig und dabei gleichzeitig gelassen und selbstsicher. Und auf eine Art und Weise auch zufrieden. Am richtigen Platz, auf dem richtigen Weg. Ich selbst fühle, dass es für mich genau die richtige Zeit und der richtige Ort ist, um am Leben zu sein.
Aber trotzdem ist es kein Moment oder keine Stimmung überschwänglicher Freude oder Euphorie. Keine Verblendung, kein Trugbild. Vielmehr eine Art sanfte und harmonisierende Melancholie, die sich wie der Nebel an wechselhaften Tagen über Wiesen und Weiden über die Stadt legt und alles in sich einhüllt und umschließt. Einfängt.
Die Chords, die aus dem Rauschen und dem sanften Pulsieren des Basses, der den Rhythmus der Bewegungen, den Takt des Lebens vorgibt, aufsteigen, sind wie die Sonnenstrahlen an einem solchen Tag, die gegen Ende eines Sommerregenschauers die Stadt in ein unirdisches, ja übernatürliches und einzigartiges Licht tauchen. Die Snares und Claps scheinen dabei die Zeit zu gefrieren, nicht mehr objektiv erfahrbar zu machen, ja, zu teilen im Rhythmus des Songs. Das Rauschen, diese undefinierbare Kraft, die alles umfängt und zusammenhält. Und dann erst der Regenbogen.
Die Musik von Deepchord ist für mich vergleichbar mit der Empfindung die mich überkommt, wenn ich an einem regnerischen Tag durch eine belebte Stadt laufe.
In der Stadt herrscht, trotz des Regens, reger Verkehr. Die Intensität des Regens ist nicht unbedingt stark zu nennen.
Es ist vielmehr diese spezielle Art von leichtem Regen, die auf einen kurzen Schauer folgt und aus federleichten, kaum spürbaren und angenehm warmen Tropfen besteht, die sachte und gerade fallen. Der Regen ist warm und angenehm. Es ist Sommer. Ich hatte schon den ganzen Tag das Gefühl, dass etwas in der Luft liegt aber nicht vergleichbar ist, mit dem Gefühl der Ahnung eines besonderen Ereignisses oder dem fast schon sicheren Wissen, dass heute etwas von Bedeutung passieren wird, sondern etwas, dass wortwörtlich in der Luft liegt.
Irgendetwas ist anders als sonst. Die Luft ist reiner und auf eine Art und Weise kann man eine Art Energie, Bewegung spüren. Eine Kraft, von der man weiß, dass sie einen ohne eigenes Zutun heute an den einzig richtigen Ort führen wird. Ein Gefühl von Sicherheit und Bestimmtheit. Geborgenheit.
Die Stadt ist, wie an den meisten Tagen, vom Lärm des Verkehrs und der umtriebigen Tätigkeit vieler Menschen erfüllt, aber man bekommt nicht dass Gefühl von Hektik. Trotz des Regens, des Lärms, der Aktivität und der fast schon greifbaren Spannung um einen herum, wirkt niemand gehetzt, sondern vielmehr motiviert, zielstrebig und dabei gleichzeitig gelassen und selbstsicher. Und auf eine Art und Weise auch zufrieden. Am richtigen Platz, auf dem richtigen Weg. Ich selbst fühle, dass es für mich genau die richtige Zeit und der richtige Ort ist, um am Leben zu sein.
Aber trotzdem ist es kein Moment oder keine Stimmung überschwänglicher Freude oder Euphorie. Keine Verblendung, kein Trugbild. Vielmehr eine Art sanfte und harmonisierende Melancholie, die sich wie der Nebel an wechselhaften Tagen über Wiesen und Weiden über die Stadt legt und alles in sich einhüllt und umschließt. Einfängt.
Die Chords, die aus dem Rauschen und dem sanften Pulsieren des Basses, der den Rhythmus der Bewegungen, den Takt des Lebens vorgibt, aufsteigen, sind wie die Sonnenstrahlen an einem solchen Tag, die gegen Ende eines Sommerregenschauers die Stadt in ein unirdisches, ja übernatürliches und einzigartiges Licht tauchen. Die Snares und Claps scheinen dabei die Zeit zu gefrieren, nicht mehr objektiv erfahrbar zu machen, ja, zu teilen im Rhythmus des Songs. Das Rauschen, diese undefinierbare Kraft, die alles umfängt und zusammenhält. Und dann erst der Regenbogen.
StevenUlrichAuth - 7. Dezember, 08:56
Und also sprach der Autor